saftiger Schokoladenkuchen aus Okara

saftiger Schokoladenkuchen aus Okara

Inhalt:
Zutaten:

150g Okara, ich hatte frisches Soja-Kokos

150g Kokosblütenzucker

60g dunkle Schokolade, in kleine Stücken geteilt

150g Getreidemilch

70ml pflanzliches Öl

1 1/2 TL Vanille

1/2 EL Essig

150g Mehl

30g Kakaopulver

1 TL Backpulver

1/4 TL Salz

 


Bei der Herstellung von pflanzlicher "Milch" bleibt das sogenannte Okara übrig. Es ist reich an Ballaststoffen, Eiweiß und sogar Eisen. Dieses geschmacksneutrale Nebenprodukt wird in der veganen Küche gern als Ei-Ersatz und Bindemittel eingesetzt. Dieses Mal habe ich daraus einen köstlichen Kuchen gezaubert. Er schmeckt nach purer Schoko und ist richtig saftig. Am nächsten Tag ist die Konsistenz etwas besser und er zerfällt nicht. Saftig bleibt er trotzdem. Yammi

Die Zutaten für 4 Personen

150g Okara, ich hatte frisches Soja-Kokos

150g Kokosblütenzucker

60g dunkle Schokolade, in kleine Stücken geteilt

150g Getreidemilch

70ml pflanzliches Öl

1 1/2 TL Vanille

1/2 EL Essig

150g Mehl

30g Kakaopulver

1 TL Backpulver

1/4 TL Salz

 


Zubereitung ( 60 Minuten )

Heize das Backrohr bei 160 Grad vor. In einem kleinen Topf  mische Okara, Zucker, Schokolade, Milch und erwärme es bei mittlerer Hitze bis die Schokolade schmilzt.  Rühre es nochmal gut durch und nimm den Topf vom Herd. Jetzt mische Öl, Vanille und Essig dazu.

In einer Rührschüssel mische Mehl, Kakaopulver, Backpulver und Salz. Mit einem Spatel vorsichtig das Okara-Gemisch dazu rühren bis eine gleichmäßige Masse entsteht.

Den Teig nun in eine eingefettete Kastenform geben. Mit Alufolie bedecken und insgesamt 50 Minuten backen. Die Folie 12 Minuten vor Ende entfernen. Auskühlen lassen und genießen. Dieser Kuchen bleibt einige Tage lang weich und saftig.

Die Lösung mit Alufolie stimmt mich nicht glücklich. Vielleicht kennst du eine Alternative und kannst sie mir empfehlen?  Wie schmeckt dir der vegane Schokokuchen? Und was zauberst du mit Okara?

 

Bei der Herstellung von pflanzlicher "Milch" bleibt das sogenannte Okara übrig. Es ist reich an Ballaststoffen, Eiweiß und sogar Eisen. Dieses geschmacksneutrale Nebenprodukt wird in der veganen Küche gern als Ei-Ersatz und Bindemittel eingesetzt. Dieses Mal habe ich daraus einen köstlichen Kuchen gezaubert. Er schmeckt nach purer Schoko und ist richtig saftig. Am nächsten Tag ist die Konsistenz etwas besser und er zerfällt nicht. Saftig bleibt er trotzdem. Yammi

8 comments on “saftiger Schokoladenkuchen aus Okara”

  1. vielen dank für das rezept. ich bin total happy, sieht aus, als hätte ich endlich eine lösung für mein okara gefunden, das beim tofu-machen anfällt. der teig schmeckt schonmal suuuper und meine family liebt schokokuchen 🙂
    ich backe den kuchen gerade auf einem kleinen blech wie brownies, dann braucht man auch keine alufolie (bin ich auch wirklich kein fan)
    bin sehr gespannt, wie er schmeckt, wenn er rauskommt!

  2. Auch ich danke dir für das Rezept! Und da ich die Verwendung von Alufolie auch doof finde, entdeckte ich mit Begeisterung auf einer Verpackung sogenannten Mehrzweckpapiers den Tipp, dieses kurz mit Wasser zu benetzen und es über das zu schützende Backgut drüber zuspannen. Hat offensichtlich mit deinem tollen Schokokuchen auch funktioniert. Das Papier sieht aus wie Backpapier. Ist aber umgeschichtet- ähnlich des Pergamentpapiers früher... und ist auch super als Ersatz für Frischhhaltefolie und co.- mit Wasser für Gemüse, Salatköpfe, Spargelstangen, Karotten ... und was man noch so gern frisch und kühl lagern möchte.
    Da ich ne größere Menge Okara als in deinem Rezept hatte, erhöhte ich die Backzeit um ungefähr 20 Minuten ... es war die dreifache Teigmenge und ich füllte sie in eine Gugelhupftform. Jetzt übe ich Geduld, weil du den Tipp gegeben hast, dass die Konsistenz am nächsten Tag besser wird. Ich wage es auch noch nicht, ihn aus der Form zu stürzen... aber er duftet schon mal irre gut!

    1. ...ich konnte es ja doch nicht abwarten- dein Kuchen ist der reine Wahnsinn! Genau so habe ich mir immer im Geiste Schokokuchen vorgestellt. Saftig, schokoladig, nicht zu süß mit leichter Nussnote - bei mir vermutlich durch das Vollkornmehl aus Weizen und Dinkel sowie Okara aus Sojabohnen. Toll- noch mal Dankeschön. Der Kuchen wird in die Familientradition aufgenommen! 🎂🙏💚

      1. Wie genial! Wow, mein Schokokuchenrezept als Familientradition. Ich werde ganz rot... Freu mich riesig über deine Rückmeldung! Vielen lieben Dank

    2. Auf das Mehrzweckpapier bin ich noch nicht gestoßen. Werde mich mal auf die Suche begeben. Klingt praktisch 😉 Ich hab schon öfter den Tipp gehört, dass veganes Backgut längere Auskühlzeit braucht. Ich bin gespannt, wie dir dein Kuchen schmeckt.

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